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Dieses Gericht ist für mich ganz klar alltagstauglich – schnell und einfach zuzubereiten. Normalerweise benutze ich ungern Fertigprodukte, aber wenn wenig Zeit zum Kochen bleibt, greife ich doch hin und wieder auf das ein oder andere zurück.
Deli Reform hat mich bereits zum zweiten Mal gefragt, ob ich ihre Pflanzencreme aus der Tube testen möchte – und ich habe zugesagt. Den ersten Artikel findet ihr übrigens hier.
Hier kommt also nun erstmal das Rezept zu der Hähnchenpfanne, die ich damit zubereitet habe:
Zutaten
- ca. 1 EL Deli-Reform Tomate-Basilikum (oder andere Kräuterbutter)
- 400 g Hähnchenbrustfilet
- 150 g marinierte getrocknete Tomaten
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200 ml Sahne
- 125 g gehobelter Parmesankäse
- frischer Basilikum
Zubereitung
- Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln. In einer Pfanne mit der Pflanzencreme anschwitzen.
- Das Hähnchenfleisch in Stücke, die Tomaten ggf. abgießen und in Streifen schneiden.
- Temperatur in der Pfanne erhöhen und das Fleisch in Zwiebeln und Pflanzencreme anbraten, bis es leicht bräunt. Die Tomaten zugeben und kurz mit braten.
- Temperatur wieder etwas reduzieren und die Sahne angießen. Leicht köcheln lassen, bis das Hähnchenfleisch gar ist.
- Zum Schluss noch den Parmesankäse unterheben und schmelzen lassen. Mit Basilikum dekorieren und servieren.
Tipp
Dazu passen Reis oder Nudeln. Wer sich kohlenhydratarm ernähren möchte, kann dazu auch einfach Zoodles essen – Zucchini mit dem Spiralschneider in Streifen schneiden und kurz in Salzwasser blanchieren.
Fazit
Wie ihr seht, steht in der Zutatenliste kein Salz, das ist für mich sehr ungewönlich. 😉 Die Pflanzencreme selbst ist sehr würzig und der Parmesankäse ist ja auch gesalzen. So musste ich keine weiteren Gewürze zugeben. Lecker!
Transparenz
Als Deli-Reform mich erneut anfragte, habe ich erstmal eine Rückfrage gestellt. Das letzte Mal hatte ich nämlich die Verwendung von Palmöl bemängelt. Dies war die Antwort, die ich darauf bekam:
Ja, in unsere Deli Reform Genießertuben setzen wir auch Palmöl ein.
Der verhältnismäßig kleinere Anteil an Palmöl dient dazu, das flüssige Rapsöl – die Hauptzutat – in eine streichfähige Konsistenz zu überführen. So können wir auf den Einsatz gehärteter Fette und damit den Eintrag von Transfettsäuren in unsere Produkte verzichten.
Wir haben uns schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt, im Jahre 2004 dazu entschieden, dem RSPO (Round Table on Sustainable Palm Oil, www.rspo.org) beizutreten. Seit dem unterstützen wir diese Initiative aktiv sowohl inhaltlich als auch durch den Einsatz von zertifiziert nachhaltig produziertem Palmöl in den von uns hergestellten Produkten.
Ich habe dann entschieden, das Produkt zu testen. Ich achte weiterhin darauf, in welchen Produkten Palmöl verwendet wird und versuche, es zu vermeiden (Palmöl in Salami finde ich zum Beispiel wirklich großen Quatsch). Leider gelingt es mir nicht, es komplett zu verbannen, es ist wirklich fast überall. Ich denke aber, ein bewusster Umgang damit ist schon mal ein guter Weg.
Ich habe drei Genießer-Tuben zum Testen erhalten, sowie eine Glaskaraffe. Die von mir wiedergegebene Meinung wurde davon nicht beeinflusst. Ich hätte auch geschrieben, wenn es mir nicht geschmeckt hätte.