Erotic Food: Kirschmarmelade „d’Amour“

ZutatenP1060054

  • 2 kg Sauerkirschen, entsteint
  • 400 g Kuvertüre, zartbitter
  • 1 kg Gelierzucker 2:1
  • 2 ½ kleine Chilischoten
  • nach Wunsch 50 ml Portwein

Zubereitung

  • Kirschen waschen, entsteinen (oder TK-Ware verwenden) und mit dem Gelierzucker vermischen.
  • Chilischoten halbieren, entkernen und sehr fein würfeln, dann zu den Kirschen geben.
  • Kuvertüre in grobe Stücke hacken.
  • Die Kirschmischung aufkochen und 5 Minuten kochen lassen, dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Je nach Wunsch jetzt den Portwein unterrühren.
  • Unter die etwas erkaltete Mischung (sonst zerläuft die Schokolade zu sehr) die Kuvertüre vorsichtig unterheben und dann in vorbereitete Marmeladengläser füllen, gut verschließen und auf den Deckel stellen.

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Info

Chili

Das schärfste aller Gewürze gilt auch als Scharfmacher beim Thema Sex. Sein heißes Feuer entsteht durch Alkaloide, vor allem Capsaicin. Es regt die Durchblutung an und wirkt stimulierend. Seine Schärfe reizt im Rachenraum Nerven, die dieses Signal an das Gehirn weitergeben. Es reagiert auf den Reiz mit der Ausschüttung von Glückshormonen und bringt den Genießer in Stimmung für die Liebe.

Schokolade

Schokolade ist traditionell ein Geschenk der Liebe und gilt als eine äußerst romantische Aufmerksamkeit. Aber ist Schokolade wirklich ein Aphrodisiakum? Tatsächlich enthält Kakao das sogenannte Phenylethylamin. Dieses gilt als Muntermacher, der Puls, Blutdruck und Blutzuckerspiegel erhöht – allerdings nur in hoher Dosis. In Schokolade liegt der Stoff in zu geringer Konzentration vor, als dass er wirksam sein könnte. Man geht also eher davon aus, dass eine mögliche aphrodisierende Wirkung daher rührt, dass Schokolade – oder besser die Lust am Genuss von Schokolade – Phantasien freisetzt, die dann wiederum anregend wirken.

 

 

 

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