Tiramisu Cake Pops

Da ich gerade die letzten Cake Pops vom Wochenende genieße, fiel mir ein, dass ich ja direkt auch das Rezept posten könnte, da sie ja beim Bonner Foodcamp offensichtlich ein beliebtes Fotomotiv waren, wie ich in einigen anderen Blogs entdecken durfte. 🙂

Die Der Grundteig zu den Cakepops in den Waffelbechern bestand aus dem gleichen Rezept wie die Lemon Curd Cake Pops, das ich hier letztens gepostet habe.

P1040543Dazu kamen dann die Waffelbecher und weiße Kuvertüre. Zunächst wurde der Teig zu Kugeln gerollt, dann wieder 30 min. kalt gestellt. Anschließend habe ich sie zur Hälfte in die geschmolzene Kuvertüre getaucht und dann auf die Waffelbecher gesteckt, so dass sie dort schon mal festkleben konnten. Dann musste die Kuvertüre erst fest werden, bevor die Cake Pops im nächsten Arbeitsgang kopfüber getaucht und schließlich mit den bunten Streuseln bestreut wurden.

Außerdem habe ich dann noch ein Rezept selbst versucht. Ich esse wahnsinnig gerne Tiramisu (schließlich hat mein Mann mich bei unserem Kennenlernen damit geködert, dass er tolles Tiramisu machen kann – und es stimmt!) und dachte mir, das muss sich doch auch an den Stiel bringen lassen!

Hier also das Rezept für die

Tiramisu Cake Pops

Zutaten für etwa 20 Stück

  • 1 Packung Löffelbiskuit (200 g)
  • 200 g Mascarpone
  • 2 EL Amaretto
  • 2 EL starker Espresso
  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 75 g schokolierte Espressobohnen
  • Mikado (Schokoladen-Keks-Stäbe)
  • Pralinenpapierförmchen

P1040551Zubereitung

  1. Die Löffebiskuits zu feinen Krümeln zermahlen, zum Beispiel in einem Gefrierbeutel mit Nudelholz. Ich habe dafür den Multi Chef von Tupper benutzt, das hat sehr gut geklappt.
  2. Einen starken Espresso kochen, am Besten doppelte Menge Pulver auf die halbe Menge Wasser.
  3. Aus 2 EL Espresso, 2 EL Amaretto und dem Mascarpone eine Creme anrühren. Keinen zusätzlichen Zucker zugeben!
  4. Die Mascarponecreme mit den Löffelbiskuit-Bröseln verkneten und etwa eine halbe Stunde kalt stellen. Dann zu Kugeln rollen und wieder in den Kühlschrank geben.
  5. Die Kuvertüre vorsichtig schmelzen, entweder im Wasserbad oder einem Temperiergerät. Sie sollte nicht heißer als 50°C werden.
  6. Wenn die Kuvertüre vollständig geschmolzen ist, jeweils einen Mikadostab in eine Cakepop-Kugel stecken, die Kugel zuerst in die Kuvertüre tauchen und abtrotpfen lassen, dann vorsichtig in die Schüssel mit den gehackten Espressobohnen drücken (so dass etwa die untere Hälfte davon bedeckt ist) und in ein Papierförmchen setzen.

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Tipps

  • Die Cake Pop Kugeln sollten kleiner sein, als „normale“ Cake Pops, damit sie gut in die Papierförmchen passen. Da sie erfahrungsgemäß ziemlich mächtig sind, ist das sogar sehr angenehm, dann kann man auch mehrere davon essen! 🙂
  • Man kann etwas Kokosfett in die Kuvertüre geben, dann lässt sie sich leichter verarbeiten.
  • Schokolierte Espressobohnen gibt es z.B. bei dm von Alnatura.
  • Die übrige Kuvertüre habe ich mit den übrigen Espressobohnenkrümeln verrührt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gestrichen und dann noch mit Streuseln verziert. Kann man gut zum Kaffee oder Espresso reichen.

 

Die Reste vom Bonner Foodcamp kamen auch bei der Familie noch gut an!

Blick in den Kühlschrank

Blick in den Kühlschrank

 

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6 Antworten auf Tiramisu Cake Pops

  1. […] von Backschwester Andrea weiß ich nun, dass die Tiramisu-Cakpops von Conny stammten, die hier schon das Rezept veröffentlicht […]

  2. […] auch nicht nehmen. Da bleibt mir nur übrig, mir ab und zu mal eines zu wünschen. Nur in Form von Cake Pops durfte […]