Hähnchencurry mit Spinat und Pinienkernen

Hähnchencurry mit Spinat und Pinienkernen

Neulich habe ich zugegriffen, als es knackig frischen Spinat im Supermarkt gab – erstmal ohne Plan, was ich damit anstellen sollte. Etwa ein Drittel ist erstmal als Grüner Smoothie mit Birnen und Nüssen in den Mixer gewandert, für einen ordentlichen Vitaminkick am Abend. Den übrigen Spinat habe ich heute verarbeitet. Gründlich gewaschen und mit Abtropfsieb in einer großen Schüssel, mit Deckel verschlossen, hat er sich im Kühlschrank super frisch gehalten und war nach 3 Tagen noch immer so knackig wie zuvor – keine welken Blätter!

Zutaten für 2 Portionen

  • 300 g frischer Blattspinat
  • 350 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 40 g Pinienkerne
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 TL Curry
  • 1 TL Ras el Hanout
  • Salz und Pfeffer

Hähnchencurry Low Carb

Zubereitung

  1. Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten und zur Seite stellen.
  2. Die Zwiebel schälen und würfeln. In einem großen Topf mit dem Olivenöl anschwitzen.
  3. Hähnchenbrustfilet in Stücke schneiden und zu den Zwieblen geben, scharf anbraten.
  4. Die Kokosmilch angießen und alles mit Salz, Pfeffer, Curry und Ras el Hanout würzen.
  5. Etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis das Filet gar ist.
  6. Den Spinat zugeben und unterheben, bis er zusammenfällt. Noch etwa 2-3 Minuten mitköcheln. Dann ist das Gericht schon fertig.
  7. Vor dem Servieren die gerösteten Pinienkerne darüber geben. (Ich hatte sie mitgekocht. Dann werden sie aber weich.)

Curry Hähnchen Spinat

Tipp

Dazu passt Reis oder Couscous. In der angegebenen Menge reicht es aber auch ohne Beilage als Hauptgericht, dann ist es sogar Low Carb.
Wenn man fettarme Kokosmilch verwendet, hat das Gericht etwa 710 kcal.

Spinat mit Hähnchen

Mit dem Curry kann man variieren, je nachdem, ob man es lieber scharf, fruchtig oder ein bisschen pikant mag. Es gibt die unterschiedlichsten Currymischungen, es ist eine Freude, sich da einmal durchzuprobieren. Für dieses Gericht habe ich einen Teelöffel „Curry English“ (pikant-fruchtig) und einen Teelöffel „Curry Madras“ (zart-süß) verwendet. Ras el Hanout ist ebenfalls eine Gewürzmischung, die dem Gericht eine leicht orientalische Note gibt.


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