Backen mit Stevia, Experiment Teil 1

Heute hab ich dann also das erste Mal mit Stevia gebacken.

Dazu habe ich einen Rest Stevia-Pulver verwendet, den ich mal vor ein paar Jahren im Internet bestellt hatte. Ich weiß leider nicht mehr, welche Reinheitsstufe und welches Produkt es genau ist (ich habe es seinerzeit in ein neutrales Glas umgefüllt).

Im Rezept ist die Rede von „Stevia-Granulat“, das ich so nicht kenne. Ich habe einfach eine ähnliche Menge genommen.

Es ist ein Bananen-Hirse-Kuchen geworden.

Gut, daß ich ihn einmal fotografiert habe, als er noch in der Form war:

Als ich ihn aus der Form herausgenommen hatte, ist er leider auseinandergefallen. Ich hatte sie zwar eingefettet, aber ich hätte sie noch mit Semmelbröseln auskleiden sollen.

Nun ja, er ist jedenfalls gar und auch wenn er kaputt ist, der Geschmack bleibt ja der Gleiche. Den Kindern wird es egal sein. 😉
Apropos Geschmack! Das war natürlich jetzt das Interessanteste.
Süß genug ist er auf jeden Fall, aber nicht zu süß. Die enthaltene Banane schmeckt man angenehm heraus. Der Tochter und mir hat er schon mal gut geschmeckt, mal sehen, was später der Rest der Familie dazu sagt. Und wieder herumgedreht sieht er ja gar nicht mal so schlecht aus! 😉

Er hat durch das Stevia doch einen leicht lakritzigen Nachgeschmack. Das stört mich nicht, aber ich könnte verstehen, wenn man das nicht mag.

Fazit: Ich wede weiter experimentieren. Erstmal werde ich wohl schauen, ob ich das in allen Rezepten erwähnte Stevia-Granulat bekomme, damit ich die Dosierungen besser einhalten kann. Vielleicht schmeckt das auch weniger nach Lakritz?
Und dann werde ich weiter backen und probieren und wer sich als Testperson zur Verfügung stellen möchte, kann sich gerne melden! 🙂

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