Einer dieser Tage…

Oh Mann. Es gibt Tage, die möchte man am Liebsten aus dem Kalender streichen. Ich glaube, heute ist so einer.

Zuerst war ich ganz überrascht, dass meine Tochter heute mit der Kindergartengruppe einen Ausflug macht. Ich hatte den entsprechenden Aushang übersehen. War aber nicht schlimm, wir waren pünktlich da, ich habe sie noch schnell mit Sonnencreme versorgt und sie konnte mit, alles gut.

Dann zum Klavierunterricht. Mit den Gedanken aber schon immer einen Schritt weiter, musste ich mich sehr zusammennehmen, um mich darauf konzentrieren zu können. Auf dem Rückweg passierte es: Ich halte an einer roten Ampel, und krawumm… fährt mir einer hinten drauf. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll: es ist ein Polizeiauto! Zur Seite fahren, aussteigen, begrüßen, auf die Kollegen warten. Zu sehen ist nur ein leichter Schaden, aber man weiß ja nie, was sich darunter versteckt. Und – jippieh – meine Nackenschmerzen wieder da. 🙁

Kloster in Gräfrath, vom Marktplatz aus gesehen

Kloster in Gräfrath, vom Marktplatz aus gesehen

Zu Hause angekommen versuchte ich dann, herauszufinden, an wen ich mich jetzt wegen des Schadens wenden muss. Das ist nämlich bei der Polizei nicht so einfach, wie bei einem „normalen“ Unfallgegner, bei dem man nur die Versicherung der Gegenseite anrufen muss. (Ich warte noch auf Rückruf…)

Ich war aber noch nicht fertig mit der Telefoniererei, als mein Telefon schon wieder klingelte, der Sohn hätte eine (kleine) Platzwunde am Kopf, ich sollte lieber mal kommen. Also direkt ins Auto gehüpft, in den Kindergarten. War alles nicht ganz so schlimm, dicke Beule, kleine Wunde, sehr verwirrt dreinschauender Sohn, also zum Kinderarzt. Opa organisieren, der später unter Umständen die Tochter abholt. Schneller beim Kinderarzt fertig, als gedacht, die Tochter doch selber abgeholt. Und dann hatten wir uns alle erstmal ein großes Eis verdient!! Puh.

Und es REICHT FÜR HEUTE! Bitte. Danke.

 

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