Man schenkte mir eine Nähmaschine

Zum Geburstag bekam ich, nachdem ich schon häufiger mal in den Raum geworfen hatte, dass das ja praktisch sein könnte und ich das gerne mal machen würde, eine Nähmaschine geschenkt.

Da gab es dann also keine Ausrede mehr. 😉

Nachdem ich also in ersten Selbstversuchen erstmal Nackenkissen für die Kinder und Loop-Schals für mich produziert hatte, habe ich dann doch mal einen Nähkurs besucht und mich an das erste schwierigere Anfängerstück gewagt. Der Schnitt war zwar eigentlich ganz einfach, aber die Anleitung so grottenschlecht übersetzt (dänisch, norgwegisch und schwedisch konnte leider keiner der Teilnehmer) (oder weiß hier einer, was „Knipse“ sind?), dass ich froh war, die Anleitung einer fachlich kompetenten Nähkursleiterin in Anspruch nehmen zu können. Die wusste nämlich auch so, wann man welches Teil zusammennäht, so daß nicht hinterher die Ärmel am Kragen sitzen oder so.

Fein, fast fertig zu Hause dem Kind anprobiert, viel zu lang. Abgesteckt, umsäumt, Rest abgeschnitten, viel zu kurz. Oh jeeee…
Auch da bekam ich aber guten Rat und habe einfach in passender Farbe ein Bündchen wieder angenäht. Ich finde, als allererstes Stück aus Jersey, der sich halt auch für Anfänger eher schwierig näht, kann sich das schon sehen lassen, oder?

Nächstes Projekt ist eine Bluse für die Tochter. Eigentlich auch ein ganz einfacher Schnitt. Bis auf den Ausschnitt. Am letzten Kurstag habe ich daher gelernt, dass auftrennen, nochmal versuchen, wieder auftrennen…. eben auch dazu gehört.
Wie die dann am Ende aussieht, ist noch offen. Stay tuned…

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